Der expeditions- Segler Bruce Jones von Rubicon 3 testet den iWinch für das britische Magazin "Yachting World" und äußert sich sehr positiv über diesen kleinen, praktischen Helfer.
Das Ergebnis sind fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung.
Hier gibt es das Statement von Bruce Jones welches in der Februar Ausgabe der Yachting World abgedruckt ist.
Manchmal gibt es eine Lösung für ein Problem, die so offensichtlich ist, dass man sich fragt, warum es diese nicht schon seit Jahren gibt.
Meiner Meinung nach ist der iWinch genau solch eine Lösung. Manche Aufgaben auf einer Yacht sind schlicht und einfach harte Arbeit: z.B.: das Segel setzen,das Vorsegel einrollen, oder die Reffleine dichtholen - alles große, schwere Aufgaben, und außerdem wird natürlich keiner von uns jünger.
Es gibt immer Traditionalisten die sagen dass elektrische Winschen unnötig oder gefährlich sind weil man keine Blockaden oder Verhakungen spüren kann.
Die Wahrheit ist, dass eine elektrische Winde manchmal sehr nützlich ist, vor allem wenn man zu wenig Leute hat.
Wenn Sie jemals darüber nachgedacht haben, sich eine elektrische Winde anzuschaffen, haben Sie vielleicht kurz davor zurückgeschreckt als Sie den Preis
gesehen haben - Und dann ist da natürlich noch der Platzbedarf den sie unter dem Deck benötigen sowie der Strombedarf und die Batterien.
Platzbedarf und Kosten sind für viele ein Hinderungsgrund.
Zuvor haben wir uns auch die so genannten elektrischen Windengriffe angesehen.
Der WinchRite ist wahrscheinlich der bekannteste, und definitiv ein sehr effektives Werkzeug; das Gleiche gilt auch für die Ewincher.
Was uns jedoch davon abhielt beide dauerhaft zu verwenden war ihre Größe (wo bewahrt man sie auf?) und der Preis.
Der WinchRite kostet über 600£ und der Ewincher fast atemberaubende 2000£.
Beides sind großartige Ideen, aber letztlich nicht das was wir rechtfertigen könnten und uns zu dieser netten Idee bewegt.
Wir sind ein bisschen spät dran mit dem Test des iWinch, aber wir lieben Ihn. Es ist im Grunde eine Kombination aus Standard Akkuschrauber und Bit.
Er passt in einen herkömmlichen Akkuschrauber, allerdings benötigt man ein Drehmoment von 90-100 Nm sowie ein 13-mm-Bohrfutter, mehr ist nicht zu berücksichtigen.
Ansonsten ist das alles:
So erhält man eine hoch effektive Winch, die lediglich 55£ kostet.
Wir haben den iWinch im Sommer auf unseren schweren 60-Fuß-Expeditionsyachten eingesetzt, auf der die Lasten viel größer sind als auf einer 40-Fuß-Fahrtenyacht zu erwarten sind.
Ihre Bohrmaschine hat vielleicht nicht das volle Drehmoment von 110 Nm wie der WinchRite oder Ewincher,
aber solange sie etwa 100Nm hat, ist dies eine nützliche und günstige Lösung
für ein Problem, mit der man wirklich nichts falsch machen kann (außer den Akkuschrauber über Bord zu werfen oder zu riskieren, dass dieser versalzt).
Äußerst empfehlenswert.
Urteil: 5-Sterne *****